Willy Wimmer für Friedensnobelpreis nominiert

Anfang Februar erreichte mich die sehr erfreuliche Nachricht, dass Willy Wimmer für den Friedensnobelpreis nominiert wurde. Aus vielerlei Hinsicht eine völlig berechtigte Nominierung für den wichtigsten internationalen Friedenspreis, ich wünsche ihm alles Gute. Die Nominierung wurde begründet mit besonderen Verdiensten bei der Förderung von Frieden und Sicherheit in Europa und der Welt sowie für das Bemühen zur Festigung der Zusammenarbeit zwischen den Ländern in Europa und der Vorbereitung auf dem Feld der Geopolitik.

Seit 2015 war Willy Wimmer viermal zu unseren Gesprächsrunden in Bautzen zu Gast und erläuterte die neusten Entwicklungen zur politischen Weltlage, innerdeutschen Politik und berichtete von persönlichen Erfahrungen. Während diesen Besuchen und vielen Gesprächen entstand eine enge, freundschaftliche Bindung und Wertschätzung.

Im letzten Jahr erhielt Willy Wimmer für sein jahrzehntelanges Engagement vom Verein „Bautzner Frieden“ bereits den Bautzner Friedenspreis.

Über Willy Wimmer
Willy Wimmer, geb. 1943, war 33 Jahre lang Abgeordneter im Deutschen Bundestag.
Weitere Ämter:
Verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium und Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der KSZE/OSZE. Gespräche auf höchster staatlicher Ebene auf allen Kontinenten. Als Spezialist für außen- und sicherheitspolitische Fragen bis heute gefragter Interviewpartner nationaler und internationaler Medien. Seit seinem Rückzug aus der Politik 2009 verstärkte publizistische Tätigkeit. Von ihm erschienen „Wiederkehr der Hasardeure“ (2014, Koautor Wolfgang Effenberger) und „Die Akte Moskau“ (2016).