Meine Meinung bleibt unverändert

Verunglimpfung ist kein Diskurs

In den Medien gibt es wenig Neues: überall Rechte in Ostsachsen, Unternehmer setzen ihre Reichweite ein, um den Diskurs nach „rechts“ zu verschieben, auf Demos und in den Foren sogenannter „alternativer Medien“ diskutieren verführte Mitläufer und äußern das eigentlich Unsagbare. Seit Jahren geht das so. Das Bild des naiven, verführten und intoleranten Ostsachsen wird immer und immer wieder gezeichnet. In dieser Erzählung ist mir anscheinend die Rolle des Verführers zugedacht worden. „Drews nutzt seinen Einfluss um …“ – ja, um was eigentlich?

Ich habe nie durch mein Engagement profitiert!

Wahlweise soll ich mir „die Stadt kaufen“ oder „mein Engagement nutzen, um die ‚extreme Rechte‘ in Ostsachsen zu fördern“. Letzteres behauptet nun das Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung (EFBI) an der Uni Leipzig in einer „Studie“. Diese „Studie“ fordert auch, mich und andere zu boykottieren, zu missachten und am besten den Diskurs mit mir einzustellen. Kammern, Verbände, Kommunen, öffentliche Stellen und all die anderen Anständigen sollten mich ächten. Erstmals wird diese Forderung nicht von eindeutig politisierten Journalisten mit einer erkennbar eigenen Agenda erhoben oder von vereinzelten Aktivisten, die sich auf Twitter und Co. ihren Frust von der Seele schreiben, sondern von einer öffentlich finanzierten Institution. Die erhobenen Vorwürfe sind nicht neu, neu ist aber, dass die Diffamierung meiner Person und der ganzen Region sich nun mit staatlichem Geld und staatlicher Billigung vollzieht. Neu ist auch, dass hier Unternehmer als Gruppe kollektiv unter Verdacht gestellt werden und deren soziales Engagement in ein schlechtes Licht gerückt wird. Wer Gutes tut, will schlechte Dinge, nämlich eben den Diskurs verschieben, seinerseits eine eigene Agenda durchsetzen.

Nur eine Seite verschiebt den Diskurs!

Ich habe mich nie engagiert, um persönlich davon zu profitieren. Im Gegenteil: Ich wusste immer, dass, wenn ich mich politisch äußere, ich auch mit Gegenwind leben und rechnen muss. Ich habe nie etwas gegeben, um einen persönlichen Vorteil zu erzielen, sondern immer nur, um der Region und meinem Umfeld etwas zurückzugeben und das Leben für alle etwas angenehmer zu gestalten.

Und: Ich habe mir erlaubt, eine Meinung zu haben und zu behalten. Ich bin ein politischer Mensch und bringe mich ein. Meine Positionen sind dabei seit mehr als zwanzig Jahren nahezu unverändert.

Ja, ich bin konservativ in gesellschaftlichen Fragen und liberal in wirtschaftlichen. Ich glaube daran, dass nicht jede Mode der Gesellschaft insgesamt dienlich ist und dass sich Leistung lohnen muss. Eine Basis meiner Meinung ist weitgehend das Parteiprogramm der CDU von 2002. Mehr unternehmerische Freiheit, um den Wohlstand für alle zu mehren, weniger Steuern und Abgaben, damit sich Arbeit und Leistung für den einzelnen Menschen lohnen, weniger staatliche Bevormundung, damit Freiheit in allen gesellschaftlichen Bereichen gedeihen kann, weniger Alimentierung, dafür mehr Eigenverantwortung, mehr Zusammenhalt und mehr Konzentration auf die eigenen nationalen Interessen, keine Schulden auf europäischer Ebene mit Haftungsrisiken für Deutschland. All das war damals eine ganz normale Meinung, wählbar und in keiner Weise problematisch.

Heute aber gilt das als „rechts“. Unternehmer und Leistungsträger stehen generell unter dem Verdacht, dem Kollektiv zu schaden. Wer nicht gendert und sich gesellschaftlich, klimapolitisch und in Fragen von Krieg und Frieden nicht wohlfeil verhält, muss boykottiert und isoliert werden. So wollen es die Macher der oben genannten Studie und die Redaktionsstuben, die das ebenfalls oben erwähnte Narrativ seit Jahren immer wieder publizistisch bedienen.

Sie sind es, die den Diskurs verschieben. Sie sind es, die einer eigenen Agenda folgen. Ich bin, wie viele andere auch, in meiner Meinung standhaft geblieben. Nur, weil sich die öffentliche Debatte auf diese Weise derart nach links verschoben hat, bin ich noch lange nicht rechts.

Ich stehe zu dem, was ich seit Jahren sage.

Schon im Jahr 2018 habe ich dem NDR ein Interview gegeben, in dem ich meinen Standpunkt darlege und meine Position erkläre. Viele weitere Interviews folgten, die ich in einem Artikel 11 Fragen an Jörg Drews zusammengefasst habe.

Ich habe dem im Grunde nicht viel hinzuzufügen. Ich habe nichts zu bereuen. Ich werde weiterhin standhaft bleiben und meine Meinung sagen. Ich werde mich am öffentlichen Diskurs beteiligen, weil es mein Recht als Bürger ist und meine Pflicht als Unternehmer. Gerade weil ich Verantwortung trage, engagiere ich mich und bringe mich ein.

Ich habe dabei nie jemanden beschimpft, beleidigt oder diffamiert. Diese Methoden bleiben ein Privileg derer, die sich seit Jahren an mir abarbeiten. Ich bleibe dabei, dass Verunglimpfung kein Diskurs ist, sondern diesen verhindert. Ich stehe zur Vielfalt der Meinungen und erlaube, ja ermögliche einen offenen Diskurs, habe immer mit allen gesprochen und deren Argumente ebenso gelten lassen. Dabei werde ich bleiben, aller Anfeindungen zum Trotz.

Das NDR-Interview (ZAPP) und die 11 Fragen sind noch immer die Antwort – auch auf vermeintlich neue pseudowissenschaftliche Studien und die immer gleichen Berichte. Gerne gebe ich diese Antworten wieder und wieder. Wie gesagt: Nichts Neues, aber die Verschiebung der Debatte durch die bekannten Akteure wird immer dreister.

Mit öffentlichem Geld gegen engagierte Unternehmer

Rufmord im Namen der Wissenschaft

Das Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung (EFBI) an der Uni Leipzig hat eine „Studie“ veröffentlicht. Titel: „Vernetzt und etabliert: Unternehmerisches Engagement für die extreme Rechte in Ostsachsen“. Am 16. März hat dann der MDR über diese Studie berichtet. Beides hat höhere Wellen geschlagen.

Die Studie und der MDR-Bericht enthalten neben den üblichen Unterstellungen, Halbwahrheiten und Verdächtigungen nichts wesentlich Neues. Neu ist aber, dass diese Diffamierungen nun von einem Hochschulinstitut ausgehen. Es ist das erste Mal, dass somit öffentliche Gelder, staatliche Zuschüsse, dafür ausgegeben werden, verschiedene Unternehmer in einer Region anzugreifen.

In der „Studie“ werden mehrere Unternehmen in der Region genannt. Auf den rund 18 Seiten geht es nur auf einer Seite um mich und die Hentschke Bau GmbH. Aber der MDR macht mich natürlich zum „Hauptangeklagten“. Das Narrativ: Die vielen Spenden, Sponsorings, Förderungen und Unterstützungen für dutzende gemeinnützige Projekte in der Region dienten einer „rechten Agenda“. Früher hieß es mal, ich kaufe mir die Stadt.

Diese Art der Darstellung ist ein Anschlag auf das soziale Engagement von Unternehmen.

Mit staatlichem Geld, von staatlich alimentierten Pseudowissenschaftlern und von Angestellten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks müssen sich die Unternehmer beschimpfen lassen, die das alles erwirtschaften und bezahlen und die, zusätzlich zu den horrenden Steuern und der ganzen Bürokratie, dann auch noch die Frechheit besitzen, etwas für andere zu tun.

Ich nenne die Studie und deren Macher deswegen „pseudowissenschaftlich“, weil der gesellschaftliche Erkenntnisgewinn nicht vorhanden ist. Es ist nur eine Ansammlung längst widerlegter Vorwürfe eines unternehmerfeindlichen und den Meinungskorridor verengenden Milieus. Die Basis der „Studie“ stammt von einem zwielichtigen Verein, die genannten Fakten basieren zum Teil gar nur auf Hörsensagen. So wird in der „Studie“ beispielsweise eine Aussage zitiert, die angeblich im Pausenraum meines Unternehmens gefallen sein soll – keine Quellenangabe, kein Beweis, keine Wahrheit, nur ein Gerücht.

Mehr Rufmord als Wissenschaft

Auf Basis von Gerüchten und alten Veröffentlichungen, deren Wahrheitsgehalt bereits als zumindest fragwürdig eingestuft wurde, wird nun die nächste Runde der Diskreditierung eingeläutet – wie gesagt mit öffentlichen Geldern, mit meinen und unser aller Steuern und Abgaben.

Mit öffentlichen Zuschüssen besorgt hier eine Hochschule das Geschäft der politischen Akteure, die schon seit Jahren versuchen, die Unternehmerschaft im Allgemeinen, und diejenigen, die auch mal abweichende Meinungen äußern im Besonderen, an den Pranger zu stellen.

Was bitte ist an der Förderung von Sportvereinen, Kindergärten, Jugendeinrichtungen. Feuerwehren, Kultureinrichtungen, Freizeitangeboten, freiwilligen kommunalen Dienstleistungen und verschiedenen Hilfsprojekten „rechts“? Wo geht hier eine Gefahr für das Gemeinwesen aus? Was wäre denn, wenn all diese Projekte nicht von Unternehmen und Privatleuten gefördert würden? Die öffentliche Hand würde wohl kaum die Lücke schließen.

Diese „Studie“ widerspricht allem, woran wir glauben.

Wenn nur noch derjenige mit seinem sozialen Engagement anerkannt wird, der auch den Hochschulkreisen und Meinungskorridorverengern genehm ist, wird es bald keine sozial engagierten Unternehmen mehr geben. Die „Studie“ ruft gar zum Boykott gegen mich und andere auf, Wirtschaftsverbände und kommunale Entscheider müssten aufpassen und sich fernhalten. So werden die bestraft, die das Beste wollen und geben.

Wird nicht immer wieder gepredigt, Unternehmer hätten auch eine soziale Verantwortung? Ist nicht Corporate Social Responsibility (CSR) in aller Munde? Heißt es nicht, Eigentum verpflichtet? Und wird denen, die mehr haben als andere, denen die Möglichkeiten gegeben sind, eine besondere Vorbildrolle und Ethik abverlangt? Genau diesen Leitsätzen bin ich stets nachgekommen – zumindest dachte ich das immer.

Ich habe hier nie um Dank oder Anerkennung gebeten. Es war immer ein faires Miteinander, weil alle profitiert haben: die öffentliche Hand wurde entlastet und konnte auf zusätzliche Angebote verweisen, die Region wurde in vielen sozialen Sektoren bereichert, Vereine und Verbände wurden attraktiver und konnten ihr Angebot verbessern. Das alles war und ist nicht politisch motiviert, sondern vernünftig und sinnvoll. Denn auch wir als Unternehmer wollen für uns selbst und unsere Mitarbeiter ein lebenswertes Umfeld. Keine Fachkraft möchte in einer benachteiligten Region tätig sein.

Ohnehin hinkt die Region Oberlausitz den Metropolen Leipzig und Dresden hinterher. Würden Unternehmer, die in dieser Region tätig sind, ihr gemeinnütziges, soziales und karitatives Engagement überdenken, würde die Spaltung noch weiter voranschreiten. Auch insofern ist diese „Studie“ ein Anschlag – ein Anschlag auf die Menschen in der Region, die hier mal wieder allesamt als „rechts“, „hinterwäldlerisch“ und „einfach im Denken“ betrachtet werden. Es ist die Sichtweise einer arroganten Elite aus einem urbanen Lebensumfeld, die sich selbst keine Gedanken um die eigene Zukunft machen muss. Der Staat zahlt ja. Verantwortung für andere haben diese Menschen nicht.

Vor diesem Hintergrund werde ich mich gegen diese „Studie“ wehren und weiter aufklären. Unternehmerische Freiheit ist auch die Freiheit, anders zu denken. Unternehmerische Freiheit bedeutet auch, andere Menschen in ihrer Freiheit zu unterstützen und sie darin zu bestärken. Dafür stehe ich ein.

Unternehmer sein, bedeutet Verantwortung zu tragen.

Diese „Studie“ wird deswegen nicht unwidersprochen bleiben, gerade weil ich als Unternehmer meiner Verantwortung gerecht werden möchte. Gemeinsam mit den Menschen in der Region werden ich und andere deutlich machen, was Pluralismus und Vielfalt bedeuten und warum unternehmerisches Engagement wichtiger denn je ist – ob es Leipziger Professoren und öffentlich alimentierten Redakteuren gefällt oder nicht. Was zählt, sind die Menschen in der Oberlausitz und deren Unterstützung.

Rodel-Spaß in Bautzens Innenstadt

Mit Schneekanone und Pistenbully gegen vorweihnachtliche Langeweile

Ab dem morgigen Freitag, dem 16. Dezember ab 15 Uhr lädt die Hentschke Bau GmbH in Kooperation mit dem Skiclub Sohland zum innerstädtischen Rodelvergnügen ein. Zwischen Kupferhammer und Schützenplatz wird eine etwa 70 Meter lange Piste bereitet. Hierfür kommen eigens ein Pistenbully und eine Schneekanone zum Einsatz, die sonst ausschließlich von den Wintersportprofis des Skiclubs Sohland genutzt wird. Eingeladen sind gleichermaßen Jung und Alt – es soll ein Rodel-Spaß für die ganze Familie werden. Das Rodelvergnügen wird angeboten, solange die Temperaturen dies zulassen und das Wetter winterlich bleibt.

Am Eröffnungswochenende 17./18. Dezember wird zudem die FSV Budissa Bautzen Glühwein und Punsch ausschenken. „Wir möchten vor allem den Kindern nach der harten Corona-Zeit eine Freude machen und für Abwechslung sorgen. Das normale Leben mit spielerischen Aktivitäten, gemeinsamen Erlebnissen und körperlicher Aktivität kehrt zurück. Es darf wieder gelacht werden“, erklärt Jörg Drews, Geschäftsführer der Hentschke Bau GmbH. Zugleich lobt er die gute Partnerschaft im Rahmen der Umsetzung der Idee: „Der Skiclub Sohland stellt seine Gerätschaften zur Verfügung, Hentschke Bau übernimmt den Transport und die Logistik. Budissa Bautzen stellt die Getränke. Unterstützt wird die Aktion von den Energie- und Wasserwerken Bautzen, die das notwendige Wasser für die Schneekanone bereitstellen.“

Bereits jetzt wird die Idee gut angenommen. Viele Bürger und Aktive haben sich bereits für die Idee und deren Umsetzung bei Hentschke Bau bedankt. Erstmals kommt auch der Hentschke-eigene Pistenbully zum Einsatz, der ansonsten vom Skiclub Sohland genutzt wird. Ebenfalls einzigartig ist die Bereitstellung einer Schneekanone für ein Freizeitangebot im innerstädtischen Bereich.